9 Antworten auf 9 Fragen über mein Programm

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Die kostenlose Online-Zeitung für die Pfalz, „Pfalz-Express“ hatte bei mir angefragt, ob ich mich zu meinem Programm äußern möchte und mir zu diesem Zweck 9 Fragen vorgelegt. Hier meine 9 Antworten zu den 9 Fragen, die ich den Besuchern meiner Web-Site nicht vorenthalten möchte. Aber schauen Sie ruhig auch mal beim Pfalz-Express vorbei:

1)Warum möchten Sie Bürgermeisterin von Bad Dürkheim werden?

Ich kandidiere für das Amt der Bürgermeisterin, weil mir Bad Dürkheim sehr am Herzen liegt. Der Aufgabe sehe ich mich nicht nur gewachsen, sondern auch dazu berufen. Am Werk von Wolfgang Lutz knüpfe ich dabei gern an, aber auf meine persönliche Weise. Ich will dabei nicht die sein, die immer schon alles am besten weiß, sondern ich will zusammenführen, Verkrustungen aufbrechen und Parteienklüngel überwinden. Die besten Argumente sollen gemeinsam erarbeitet werden und dann kraftvoll umgesetzt werden. Darin sehe ich meine Stärke.

Seit meinem 8. Lebensjahr lebe ich in dieser Stadt und bin durch meine Ausbildung und meinem beruflichem Werdegang mit den Bürgern, aber auch den städtischen Einrichtungen bestens vertraut.
Mit Einsatz, Fleiß und Herzblut möchte ich mich daher für eine dynamische und moderne Entwicklung der Stadt Bad Dürkheim und – alle – Bürger dieser Stadt einsetzen.
Bürokratie überwinden wir durch Miteinander.

2) Was gefällt Ihnen besonders an Bad Dürkheim? Und wie wollen Sie die Stadt voranbringen?

An Bad Dürkheim gefällt mir, dass die Stadt sich kontinuierlich weiterentwickelt hat zu einer modernen Kurstadt mit Flair! Es macht Spaß hier zu leben. Die Menschen hier verhelfen dem Ort mit seiner herrlichen Lage am Haardtrand zu einer weltoffenen, frohen und freiheitlichen Gemeinschaft.

Diese Potentiale will ich durch einen neuen, nämlich meinen Politik-Stil fördern, mit dem Entscheidungen auf einen möglichst breiten Konsens gestützt werden.

3) Was sind die Eckpunkte Ihres Wahlkampfes (Persönliche Begegnungen, Stände, Wählerinitiativen, Unterstützer etc.)?

Ich finanziere meinen „Wahlkampf“ aus eigener Tasche, besuche Veranstaltungen, die ich zuvor im Terminkalender auf meiner Webseite bekannt gebe – und schreibe anschließend auch einen Blogeintrag auf meiner Seite, meist bebildert. Ich höre zu und beteilige mich am Gespräch.
Bei einer von mir organisierten „Kennenlernfeier“ habe ich alle Wähler/Wählerinnen bei Secco, Snack & Livemusik in unsere Brunnenhalle eingeladen um mich zu sehen – mit mir zu sprechen und sich mein Programm erläutern zu lassen. Daraus wurde ein schönes Event.

Damit aber alle Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit haben, mich zu erleben und zu hören, habe ich einen „Film zur Wahl“ veröffentlicht. Den gibt es auf meiner Website (www.christine-schleifer.com), bei Facebook und auf YouTube zu sehen!
Die größte Veranstaltung wird die Podiumsdiskussion der Rheinpfalz in der Salierhalle werden.

Termin: 11.06.2015 um 19:00 Uhr.

Bis dahin verteile ich eigenhändig an alle Haushalte meinen Flyer und suche das Gespräch mit den Bürgern. Auch der Flyer ist bereits auf meiner Website zu sehen. Direkt vor der Wahl werden mich die Bürger direkt auf dem Stadtplatz/Römerplatz noch einmal persönlich sprechen können.

4) Was sind Ihre Stärken?

Meine Stärken liegen
– im Umgang mit Menschen
– in der Führungsfähigkeit
– in meiner Kreativität
– meiner Zielstrebigkeit
– in der Offenheit für zukunftsweisende Ideen.

5) Wie sollte Stadtpolitik gemacht werden?

Stadtpolitik sollte transparent und bürgernah sein und sich stets nach dem besten Argument ausrichten, das in offener, demokratischer Diskussion gewonnen werden muss.

6) Was beinhaltet Stadtentwicklungspolitik (Gewerbegebiete etc.)?

Bestehende Unternehmen müssen aufmerksam und unbürokratisch gefördert werden.
Neue Unternehmen, die zu Bad Dürkheim passen, müssen hinzugewonnen werden.
„Power im Bruch“ heißt einer meiner Programmpunkte für die Stadtentwicklungspolitik.

7) Was glauben Sie, warum die Beteiligung an Wahlen immer mehr abnimmt? Wie kann man die Leute zum Wählen animieren?

Menschen fühlen sich in der herkömmlichen Politik nicht mehr vertreten. Parteistreitigkeiten tun ihr übriges. Auf kommunaler Ebene führen die starren Verkrustungen von Parteiinteressen zu einer Lähmung der Diskussion über das gemeinsame Wohl, aus der sich die Bürger zu leicht ausgeschlossen fühlen.
Menschen gehen wählen, wenn sie sich mit der Kandidatin oder dem Kandidaten identifizieren können und auch wenn sie das Gefühl entwickeln, die oder der braucht auch seine Stimme, um für ihn etwas zu erreichen.
Menschen gehen nicht mehr wählen, weil der Gedanke: „Politiker machen eh nur was sie für sich wollen“ in den Köpfen der Wähler manifest ist, weil sie glauben, sie sind „egal“.

Hier heißt meine Antwort: Vertrauen zurückgewinnen ! Die Menschen ernst nehmen!

8) Eigener Punkt, der Ihnen wichtig ist….

In meiner Parteilosigkeit und Unabhängigkeit sehe ich meine Stärke. Ich will mich nicht auf verabredete Mehrheiten stützen, sondern engagiert für die besten Argumente antreten, überzeugen und mich überzeugen lassen. Kommunalpolitische Arbeit heißt für mich, die Menschen mit guten Argumenten zusammenführen und Lösungen zu gemeinsamen Lösungen zu machen. Das bewirkt Freude und Identität. Wenn die Bürger in den Ortsteilen das sichere Gefühl haben, zur Stadt Bad Dürkheim zu gehören, weil sie mit ihren Belangen in der Stadtpolitik ernst genommen werden, dann sind wir eine große Stadt in einem besonders schönen Teil des Landes.

9) Was werden Sie als erstes tun, wenn Sie gewählt worden sind?

Wenn mich die Bürger wählen, werde ich Ihnen zunächst danken. Aber dann heißt es sofort: mit den Mitarbeitern der Stadt sprechen, von unten nach oben, zuhören, wo sie stehen und wo sie hin wollen, mit ihnen verabreden, wie wir unsere Zusammenarbeit gestalten, für ein Betriebsklima sorgen, bei dem jeder Mitarbeiter mit Freude seinen Dienst an den Bürgern tut und Schwung aufnehmen für die Aufgaben der Zukunft. Wir verabreden Prioritäten und arbeiten sie dann gemeinsam ab und schaffen eine Verwaltungskultur der Transparenz. Auf solcher Grundlage ziehen wir gemeinsam an einem Strang, für die Zukunftsentwicklung der Kurstadt, für die Lösung der Verkehrsprobleme, für ein besseres Umweltbewusstsein – vom Kleinen zum Großen. Ich werde sofort zu den Sitzungen der Ortsbeiräte erscheinen und dort diskutieren, wie wir die Ortsteilbelange besser zur Geltung bringen können.
Ich sehe nicht als meine Aufgabe, selber Großprojekte zu fantasieren und im Alleingang damit Denkmäler zu errichten. Nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern nach Türen will ich suchen, durch die möglichst viele Bürger mit mir gehen – in eine frohe Zukunft der Stadt Bad Dürkheim.

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